Unter der Schirmherrschaft der INTERNATIONAL PHILHARMONY FOUNDATION und der
DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN
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DER KLASSISCHE KOMPONIST UND MUSIKWISSENSCHAFTLER PETER HÜBNER
zu seinem internationalen Projekt der
INTEGRATION DER WISSENSCHAFTEN & KÜNSTE
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Grundlagen der modernen Musikwissenschaft |
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Erst wenn sich die Musikwissenschaft in ihrem Kern auf die systematische Erforschung unseres Ichbewußtseins konzentriert wenn es ihr gelingt, dieses Forschungsprogramm auch mit nachweisbarem, wissenschaftlich objektiv verifizierbarem Erfolg zu betreiben, dann erst wird sie sich wahrhaft mit der Musik verbinden und das reale Wissen über Ursprung, Wesen und Ziel der Musik allgemein verfügbar machen können. |
Allgemeine Verfügbarmachung von echtem Musikverständnis |
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Wohl ist unser Ich naturgegeben denn es ist uns Menschen ja angeboren; aber dies bedeutet nicht auch automatisch, daß damit auch ein jeder sein Ichbewußtsein schon erschlossen hätte, daß er das Fundament der Tonkunst in sich selbst entdeckt und zur Entfaltung gebracht hätte. |
Geistiges Erwachen des Tonschöpfers |
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„Jetzt verstehe ich, auch das Bewußtsein ist eine Sache der Entwicklung. Ein Komponist kann diese großen Grundsätze nur in dem Maße erfassen, wie die Entfaltung es ihm gestattet.“ Edvard Grieg |
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Doch auch für den vollen Einsatz unseres Intellekts, unseres Gefühls und Verstandes sowie unseres inneren Gehörsinns ist das Erschließen unseres Ichbewußtseins von grundlegender Bedeutung. |
Die Bedeutung des Ichbewußtseins für unsere Erkenntniswerkzeuge |
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Denn über unser Ichbewußtsein fließen unseren inneren Erkenntnisorganen die notwendige Energie und Intelligenz zu, das Musikwerk auch wirklich authentisch zu erfassen. |
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Wenn der Mensch beim Einschlafen in den Tiefschlaf verfällt im Unterschied zum Zustand ruhevoller Wachheit , dann ist dies nur der Ausdruck davon, daß sein Intellekt, sein Gefühl und sein Verstand sowie sein innerer Gehörsinn unzureichend genährt sind. |
Jenseits der musikalischen Kreativität |
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In einem solchen Fall ist er schon im Ansatz seines Erkenntnisvermögens auf das authentische Musikhören geschweige denn auf das Musikschaffen gar nicht ausreichend vorbereitet; denn in der Tiefe der musikalischen Kreativität schläft er. |
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Dann vermag er den inneren Fluß einer natürlichen musikalisch-schöpferischen Entfaltung allenfalls lückenhaft zu erkennen, und seine „musikalischen Einsichten“ können sich höchstens aus tönenden begrenzten Randerscheinungen einer ursprünglich durchaus vollkommenen Musik zusammensetzen. |
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