Unter der Schirmherrschaft der INTERNATIONAL PHILHARMONY FOUNDATION und der
DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN
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DER KLASSISCHE KOMPONIST UND MUSIKWISSENSCHAFTLER PETER HÜBNER
zu seinem internationalen Projekt der
INTEGRATION DER WISSENSCHAFTEN & KÜNSTE
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Das integrierte Spiel von Raum und Zeit |
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Die Basis wahrhaftiger Musikaufführung liegt in der geschickten Darstellung des integrierten Spiels dieser beiden großen Mächte der Natur; denn sie sind die Grundfesten, die starken Pfeiler, die sich wie ein großer Torbogen schützend über dem Hörer einander zuneigen und zwischen ihm und sich die Musik erklingen lassen. |
Die Basis wahrhaftiger Musikaufführung |
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Diese beiden unsichtbaren und unhörbaren Machthaber des Feldes der Töne sind die großen Freunde und Mäzene des Tonkünstlers. |
Die großen Mäzene des Tonkünstlers |
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Wenn es dem Musiker nun gelingt, seine eigene innerste Künstlernatur bewußt mit den großen Herrschern Raum und Zeit zu vereinen, dann hat er für sich und den Hörer die Unendlichkeit im Gewande der Schönheit gewonnen, und in diesem unschätzbaren Geschenk liegt der Beginn seiner tatsächlichen musikalischen Karriere. |
Der reale Beginn der musikalischen Karriere |
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Mit Hilfe der beiden mächtigen Arme Raum und Zeit hält der machterfüllte Musiker uns Menschen die Opferschale des Lebens in der Form musikalischer Schönheit entgegen. Wenn wir dann inspiriert werden, unsere begrenzten Vorstellungen dem göttlichen Funken innerer Erkenntnis zu opfern, erlangen wir die Erfahrung der Freiheit. |
Der machterfüllte und der ohnmächtige Musiker |
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Gerät jedoch der ungebildete Interpret durch begrenzte eigene Bewußtheit in rhythmische Periodizität, dann macht er sich dadurch die Zeit und den Raum zum Feinde, und er überantwortet dadurch sich selbst und uns Hörer der Erfahrung der Sterblichkeit. |
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Wenn in der konventionellen Musik Zeiterfahrung aufzutreten scheint, so ist es mehr unser schmerzliches Erleben der vom Raume getrennten Zeit, das durch die rhythmische und tonale (spektrale) Monotonie hervorgerufen wird und uns nach Erfüllung strebende Hörer plagt. |
Spektrale Monotonie |
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Dann schiebt sich das Musikstück beziehungsweise die Geräuschkulisse wie eine träge, leblose Masse vorbei und vermittelt uns nur das Gefühl der Sterblichkeit, den Eindruck des Begrenzten, was uns in dem Gedanken festigt, in der verbleibenden Zeit den kurzen Freuden des Lebens nachzujagen, um ja nichts zu verpassen. |
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